Über mich

Reden gelernt habe ich in einem kleinen Ort am romantischen Mittelrhein, in St. Goar, einem Ort, an dem die Menschen „Guude“ sagen, wenn sie einem einen „Guten Tag“ wünschen. Mit diesem guten Wort verbinde ich auch meine Kindheit, deren Geborgenheit allerdings zerbrach als meine Mutter viel zu früh starb. Seitdem weiß ich, was fehlt, wenn man keinen „guuden“ Abschied nehmen konnte. Seitdem weiß ich aber auch, dass es nichts bringt, Erfahrungen, die ungut sind, zu beschönigen. Das Einzige, was zählt, sind Offenheit und Zärtlichkeit gegenüber dem Leben.

Bis heute gehört neben dem Kochen – und natürlich dem Genießen des Essens mit guten Freundinnen und Freunden – das Wandern zu meinen großen Leidenschaften. In- und auswendig kenne ich die Wanderwege am Mittelrhein zwischen Koblenz und Bingen. Es ist eine Landschaft, die ich wirklich aus tiefsten Herzen Heimat nenne, auch wenn ich seit meiner Schulzeit nicht mehr dort lebe.

Studiert habe ich Anfang der 1990er Jahre in Münster/Westfalen. Damals bin ich für ein paar Jahre vom Wandern aufs Radfahren umgesattelt – nirgends kann man das besser als dort!

Über Berlin und Köln hat es mich im Jahr 2012 nach Freiburg geführt. Hier lebe ich gemeinsam mit meiner fast erwachsenen Tochter im wunderschönen Dreisamtal und bin wieder gerne zu Fuß auf den Wegen im Schwarzwald, im Kaiserstuhl, im Markgräfler Land und am Hochrhein unterwegs.

Meine erste Freie Trauerfeier habe ich 1996 im privaten Rahmen für eine Schulfreundin gestaltet, ohne damals ahnen zu können, dass diese Form der Zeremonie einmal meine Berufung werden würde.

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